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Klimagipfel: lächerlich – und nicht anders zu erwarten

Was kann man schon erwarten von diesen… Politikern? Die nicht sind, was sie sind, weil sie besonders fachkundig sind und schwierige Einstellungstests absolvieren mussten. Sondern weil sie nichts können als faseln.
Es wird mal wieder Zeit, dass ich (nach SYMBIOSE) ein weiteres Mal einen Roman schreibe, in dem Politiker VERDAMMT schlecht wegkommen.
Zeit für… FREIPUFF.

Neuer Homeserver

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Wurde mal Zeit, die olle Kiste auszutauschen. Bisher nannte sich nämlich mein vormaliger PC “Homeserver”. Als erstes macht bekanntlich der Lüfter schlapp, außerdem verbraucht ein richtiger PC zuviel Strom, wenn er ziemlich viel online sein soll.
Die Anforderung an den Nachfolger: Festplatte des alten Homeservers rein und fertig. Also: IDE. Ich wurde fündig, beschaffte ein Intel-Board mit Dual Core Atom-Prozessor und 945GC Express-Chipsatz. Dazu ein DDR2-Riegel (1 GB), die Festplatte des Servers und das alte DVD-ROM, einfach weil’s auch noch reinpasst. Reinpasst heißt: In dieses hübsche kleine Gehäuse, das ohne Lüfter auskommt. Der ganze Spaß ist also recht energiesparend und ziemlich leise.
Das einzige Problem: Das alte 7.10er Ubuntu auf dem Homeserver war schon halb kaputt und erkannte auf dem neuen Board das LAN nicht. Also Neuinstallation unter Beibehaltung der Daten auf der Platte, die sind nämlich wichtig. Derzeit wurschtelt das Ubuntu 9.10 Setup vor sich hin und hinterlässt hoffentlich ein System, das ich mit wenigen Handgriffen wieder betriebsfähig kriege: Samba, Apache, Trac, SVN… das reicht erstmal. Aber nicht mehr heute.

PS: Ja, ich sehe auf dem Foto auch gerade, dass der Gehäusedeckel nicht eingerastet ist…

Freitagmorgen

Freitag, 13. November 2009. Mein letztes Technikmeeting, also um 9 in der Firma sein. Zehn nach 7 aufgestanden, geduscht, müde zum Bahnhof im Nieselregen und einfarbigem Himmelsgrau. Soweit, so November.
8:08 Uhr – Es kommt die Durchsage, dass meine S-Bahn ausfällt. “Scheiß Bahn”, flucht ein Wartender. Nein, nicht ich.
8:18 Uhr – Die nächste S-Bahn kommt nicht, auch keine Durchsage. Der Bahnsteig ist schwarz vor Menschen, zwei Schritt weiter raucht eine Schnapsnase Kette.
8:27 Uhr – Endlich die S-Bahn, 9 Minuten zu spät. Alles quetscht hinein, an den Folgebahnhöfen wird die Bahn noch voller – immerhin transportiert sie gerade den Inhalt, der sonst in drei Bahnen steckt.
8:40 Uhr – Kurz vorm Düsseldorfer Hauptbahnhof die Durchsage: “Diese Bahn endet wegen eines Fahrzeugschadens in Düsseldorf Haupfbahnhof. Bitte nehmen Sie die nächste Bahn. Wir bitten um Verständnis. Danke.” Zwischen “Verständnis” und “Danke” lässt der Fahrer keinen Raum für “Nein!”. Böse Absicht?
8:43 Uhr – Ich erwäge, mit dem Rad zum Medienhafen zu fahren, weil die nächste Bahn natürlich eine S28 ist, in die weder mein Fahrrad noch ich noch die Hundertschaften auf dem Bahnsteig passen. Letztere versuchen es trotzdem, was die Abfahrt des Zuges weiter verzögert.
8:55 Uhr – Endlich eine S11 (natürlich mit Verspätung), die mich zum Zielort bringt.
Gesamtweg von Tür zu Tür: 70 Minuten. Doppelt soviel wie sonst. Zeit genug, mir eine kurze Ansprache für meinen letzten Auftritt im Freitagsmeeting zurecht zu legen.
Heute ist Freitag, der 13. November.
Ich bin nicht abergläubisch.

Voll der Lesungsmonat, ey!

Diesen Monat stehen gleich drei Auftritte bei Lesungen auf dem Programm:

6.11. Nacht der Bibliotheken, Stadtbücherei Erkrath im Bürgerhaus Hochdahl, ab ca. 21:00. Nadine Boos und ich lesen aus Horror-Klassikern und eigene Storys mit schwarzem Humor. Eintritt frei, es gibt alkoholfreie Cocktails, solange der Vorrat reicht.

11.11., 19 Uhr, Lesung Kreis-Mettmann-Anthologie, Stadtbücherei Erkrath, Kaiserhof (direkt am S-Bahnhof Erkrath). Es lesen regionale Autoren aus genannter Anthologie Lyrik und Kurzprosa. Ich bilde den Abschluss.

17.11., 20 Uhr, Neues aus der Zukunft, SF-Show im Stellarium Erkrath, Bürgerhaus Hochdahl. Es lesen ausgezeichnete Szeneautoren wie Iwoleit und Küper. Eintritt 12 Euro.

Es gibt jeweils die Möglichkeit, signierte Bücher zu erwerben.

Wir sehen uns!

Vorläufige Endergebnisse

Und hier die aktualisierte Grafik mit den vorläufigen Endergebnis, wie immer auf upcenter exklusiv umgerechnet auf die fiktive Sitzverteilung mit Mirdochegal-Partei.
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Erste Ergebnisse

Hier die ersten Wahlergebnisse – umgerechnet mit den Nichtwählern als eigener Fraktion:

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Die Zahlen basieren auf der aktuellen Hchrechnung des ZDF (Wahlbeteiligung 72%).

Ich darf nicht mehr wählen…

…ich hab nämlich schon, heute Mittag.
Halb Hochdahl war auf den Beinen, und doch blieben sicher viele zuhause im Garten oder verbrachten den Tag lieber im Stau oder am See. Banaler Dreisatz (Wahlbeteiligung vor vier Jahren mal Wahlbeteiligung bis 14 Uhr geteilt durch Wahlbeteiligung bis 14 Uhr vor vier Jahren) ergibt lustigerweise genau 66, was 34% Nichtwähler bedeutet – und damit die klare Mehrheit im Parlament.
Ich persönlich hoffe darauf, dass weder Schwarzgelb noch Schwarzrot eine Mehrheit haben werden, damit die selbstgerechten Herren Politiker so richtig ins Schwitzen geraten, wenn es um die Bildung der nächsten Regierung geht. Wir Bürger haben es auch nicht immer leicht, warum also ihr, hm?
Am lustigsten wäre natürlich ein Resultat, wie es gestern die Anrufer bei der Raab-Show vorhergesagt haben: Einfache Mehrheit für Grün-Links… okay, ehrlich gesagt zeigt das Raab-Resultat nur, dass Links-Wähler zu kleine Fernseher haben, auf denen die klitzekleine Schrift “50 Cent pro Anruf” leider nicht lesbar war… aber ich habe viel gelacht.