Symbiose

Kröten, Käfer, Knutbälle: SYMBIOSE.

Zweihundert Jahre in der Zukunft. Die Welt ist kaum wiederzuerkennen: Gendesignte Biotools bestimmen den Alltag. Symbionten: biologisch abbaubar, essbar und genügsam, ökologisch bestens verträglich.
Globale Konzerne kontrollieren alles. Als repräsentatives Symbol haben sie eine Weltkaiserin per Casting-Show inthronisiert, Politiker spielen nur noch Kasperletheater.
Längst Teil der Welt sind die Vyrroc: Insektoide Außerirdische, die ungewohnt aussehen, aber gute Freunde sind.
Die Menschen vertreiben sich die Zeit im Web3D und konsumieren aus Pfeilgiftfröschen gezüchtete Psyfrogs.

Aber der Mensch steht keineswegs an der Spitze der Nahrungspyramide…

Symbiose ist der erste SF-Roman von Uwe Post: Spannung, coole Ideen, schräge Figuren sowie eine Prise böser Humor. Symbiose ist Biopunk à la Post.

Der Roman erschien ursprünglich im März 2009 im Atlantis-Verlag und erreichte Platz 2 beim Deutschen Science Fiction Preis. Die Druckausgabe ist vergriffen, aber es gibt eine Neuausgabe als E-Book (mit neuem Schluss und Cover) überall, wo es E-Books gibt (z.B. hier). Lese- und Hörprobe sowie weitere Goodies gibt’s auf der Microsite: symbiose.post-sf.de

Leser- und Kritikerstimmen

“Lesefreundliche 196 Seiten, völlig durchgedreht.” Ulrich Blode

“Man muß schon gehörig ein Rad abhaben, um auf solch geniale Szenen zu kommen.” Jürgen Olejok

“Ein wahrlich abgedrehtes Lesevergnügen fern der alltäglichen Massenware” Jochem Koch

“Der Roman ließt sich wirklich sehr gut und flüssig, und sprüht nur so von Ideen. Die Bezeichnung Biopunk beschreibt das Buch wirklich treffend.” klox

“Habe mich beim Lesen auch bestens unterhalten gefühlt” toms23

“Eine vergnügliche Lektüre, die wie eine Droge in kleinen Portionen zu sich genommen werden sollte!” Jan Gardemann

“Das Feuerwerk der Ideen ist ein Genuss, herrlich konsequent durchgezogen und auf die Post’sche Art erzählt […] Kann ich unumwunden empfehlen.” Harald Giersche

“Bis auf kleine Schönheitsfehler eine starke Leistung und trotz oder wegen aller bizarren Ideen ein zugängliches unterhaltsam flott erzähltes sowie vielschichtig angelegtes Märchen aus der Post- Biopunkära, die es in dieser Form niemals gegeben hat.”
Thomas Harbach (Literra)

“SYMBIOSE lebt vor allem durch die vielen skurrilen Ideen, die Uwe Post in Bezug auf Internet, Genetik und Co gesponnen hat.”
Christel Scheja (Fantasyguide)

“Symbiose ist ein kurzweiliger und wirklich witziger Roman für Leser mit schrägem Humor. Dabei ist die von Uwe Post erfundene Zukunft weit mehr, als ein skurriles Hirngespinst.”
Stefan Taube (Literaturecho)

Im zugehörigen Thread im SF-Netzwerk sickern manchmal weitere Informationen durch. Dort hat z.B. Kollege Frank Hebben den Anschein erweckt, dass folgender Ausschnitt aus Symbiose stammen könnte:

Kurz nach dem Start in die Steilkurve, der Wagen rotierte um die eigene Achse, schwerelos; auf dem Beifahrersitz eine Blondine mit dicken, roten Lippen, die sich anschickte, ihr Top abzulegen, so dass die üppigen Brüste … dann ein anderer Wagen, ein gewagtes Überholmanöver … beim Crash bohrte sich die Leitplanke mitten durch den Unterleib, eine Marmelade aus Eingeweiden tropfte auf die Straße.
Arics Traum von Liebe und Autorennen in Wolken endete mit einem Erwachen aus Glühen, Stechen und beißendem Schmerz, begleitet vom Gefühl des Ertrinkens. Er versuchte spontan, wieder hinauf in die Wolken zu schweben, aber er trat Wasser und prallte an den Deckel, der seinen nassen Sarg nach oben begrenzte.
»Bleiben Sie ruhig, Herr Ekloppos«, erklang plötzlich eine Stimme in seinem Ohr. »Sie befinden sich in einem Wassertank, um künstliche Schwerelosigkeit zu erzeugen. Dann können die chirurgischen Würmer besser Ihre Knochen rekonstruieren. Atmen Sie normal, Sie haben es bald geschafft.«
Aric erstarrte. Würmer!

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