Die Neuausgabe meines ersten SF-Romans „Symbiose“ ist jetzt als E-Book erhältlich (z.B. hier).
Als der Roman 2009 ursprünglich erschien, traf er auf großes Interesse. Meine Biopunk-Kurzgeschichten um Haustiere mit Cyber-Implantaten waren schon immer gut angekommen. „Symbiose“ ist vermutlich immer noch mein meistverkaufter SF-Roman (ich hab nicht genau nachgezählt). Um ein Haar hätte er aus dem Stand den Deutschen SF-Preis gewonnen, am Ende reichte es für Platz Zwei – immerhin. Einige Leser waren mit dem Schluss unzufrieden.
Da das Paperback beim Atlantis-Verlag schon lange vergriffen ist, habe ich mir die Rechte zurückgeholt und eine Neuausgabe in Angriff genommen. Im Gegensatz zu den Romanen „Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gotters“ und „SchrottT“, mit denen ich ähnlich verfahren bin, habe ich bei „Symbiose“ allerdings tief in die Tastatur gegriffen – und einen komplett neuen Schluss geschrieben (Kapitel 51-58). Der neue Schluss ist kürzer, knackiger, plausibler und weniger abgespaced. Konsequenterweise trägt das Buch deshalb jetzt ein neues Cover, das ich mit dem 3D-Fraktal-Programm Mandelbulb erstellt habe.
Die Neuausgabe als E-Book ist übrigens auch günstiger als die frühere. Es muss ja kein Verlag mehr etwas dran verdienen, nur noch meine Wenigkeit.
Schöne Grüße von meiner Klokröte!
Blubb, gulp.