Der Dort.con liegt hinter uns. Vor etwa 50 Zuschauern präsentierten Thorsten Küper und ich die CyberLive-Show. Wir lasen drei Geschichten, untermalt durch teilweise animierte Hintergründe. außerdem kam es zu einer überraschenden Enthüllung, als wir geheime Aufnahmen von Frank Hebben dabei zeigten, wie man ihm ein Cyber-Implantat einsetzte …
Bei der anschließenden Nova-Room-Party, die den ganzen Nachmittag wie im Flug vergehen ließ, wurden viele interessante Gespräche geführt. Hier die Kollegen Boos, Iwoleit und Hebben.
Der Abschluss war dann die Abendshow “Dortmund sucht den Super Science Fiction Fan”, die lustig war, aber eher unfreiwillig, weil Regeln und Organisation etwas chaotisch waren.
Trotzdem: Ein für mich gelungener Dort.con – aber deutlich sichtbar waren mal wieder die Nachwuchsprobleme der Fanszene. Das Durchschnittsalter der Besucher steigt jedes Jahr zirka um Eins. Ob Eintrittspreise in Höhe von 20 Euro sowie Auftritte begrenzt bekannter angloamerikanischer Autoren hinreichend Anziehungskraft auf die junge Generation ausüben, möchte ich bezweifeln.